Stiftung Berliner Mauer

Standort:
Gedenkstätte Berliner Mauer
Bernauer Straße 111
13355 Berlin
Deutschland
 
Zweiter Standort:
Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde
Marienfelder Allee 66/80
12277 Berlin
Deutschland
 
Kontakt:
Tel. +49 (0) 30 467986666
Fax +49 (0) 30 467986677
 
Öffnungszeiten (Hauptstandort):
Dienstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr
Montags geschlossen
 
Der Eintritt ist frei.
 
Selbstbeschreibung: 

Zur Stiftung gehören zwei Standorte: Die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde ist das Museum zur Flucht im geteilten Deutschland. Die Ausstellung im ehemaligen Haupthaus des Aufnahmelagers dokumentiert die Geschichte der deutsch-deutschen Fluchtbewegung. Am historischen Ort in der Bernauer Straße erzählt die Gedenkstätte Berliner Mauer die Geschichte der Teilung Berlins und informiert über politisch-historische Hintergründe und die Funktionsweise von Mauer und Grenzsystem. Sie ist eine Stätte für individuelle Trauer, kollektives Gedenken, historische Vermittlung und Reflexion.

Aktivitäten zum Kalten Krieg: 

| Dauerausstellungen:

Gedenkstätte Berliner Mauer: "1961 | 1989. Die Berliner Mauer"

Am 9. November 2014, anlässlich des 25. Jahrestags des Mauerfalls, wurde die neue Dauerausstellung "1961 | 1989. Die Berliner Mauer" im umgebauten Dokumentationszentrum der Gedenkstätte eröffnet.

Auf 420 Quadratmetern widmet sich die Ausstellung der Geschichte der Teilung Berlins. Sie erläutert die politisch-historischen Hintergründe vom Mauerbau bis zum Mauerfall und der Wiedervereinigung. Wie kam es zum Mauerbau? Wieso stand die Mauer solange? Warum fiel sie 1989? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der multimedialen Ausstellung mit zahlreichen Objekten, biografischen Dokumenten und audiovisuellen Medien. Damit verbindet die Ausstellung politische Ereignisgeschichte und Alltagsgeschichte und zeigt die Konsequenzen, die die brutale Teilung der Stadt für die Menschen hatte.

Im Besucherzentrum sind regelmäßig Sonderausstellungen zu sehen. Informationen über laufende und geplante Ausstellungsprojekte finden Sie hier.

 

Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde: "Flucht im geteilten Deutschland"

Mit ihrer ständigen Ausstellung lädt die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde Sie ein, die Geschichte der deutschen Teilung und der deutsch-deutschen Fluchtbewegung von 1949 bis 1990 zu entdecken.

Die Ausstellung ist im ehemaligen Haupthaus des Notaufnahmelagers eingerichtet, wo sich früher Warteräume für die Flüchtlinge und Übersiedler sowie Büros der aufnehmenden Dienststellen befanden. Auf rund 450 Quadratmetern und mit über 900 Exponaten – ergänzt durch zahlreiche Zeitzeugenberichte – erzählt sie anschaulich von Fluchtmotiven, Fluchtwegen sowie von Chancen und Problemen beim Neubeginn in der Bundesrepublik. Daneben ist die Geschichte des Aufnahmelagers von den Anfängen bis heute dargestellt: vom Ablauf des Aufnahmeverfahrens über den Alltag der Bewohner bis hin zur Observierung durch die DDR-Staatssicherheit. Eine original eingerichtete Flüchtlingswohnung rundet das umfassende und zugleich detaillierte Bild der Flucht im geteilten Deutschland ab.

Das Themenspektrum der ständigen Ausstellung wird regelmäßig durch Sonderausstellungen ergänzt und vertieft. Informationen über laufende und geplante Ausstellungsprojekte finden Sie hier.

| Führungen:

Gedenkstätte Berliner Mauer

Eine Überblicksführung findet immer sonntags um 15 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Termine der anderen Führungen sind den jeweiligen Detailinformationen hier zu entnehmen.

Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde

Öffentliche Führungen durch die ständige Ausstellung finden immer sonntags um 15 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die öffentliche Kinderführung findet einmal im Monat sonntags um 14 Uhr statt. Um Anmeldung wird gebeten.
Die Termine der anderen Führungen sind den jeweiligen Detailinformationen hier zu entnehmen.